Schweißdrüsenkorrektur

Starkes Schwitzen wirksam reduzieren für Ihr Wohlbefinden

Eine übermäßige, pathologische Schweißabsonderung wird als Hyperhidrosis bezeichnet. Die Ursache hierfür bleibt bei den meisten betroffenen Menschen unklar. Ständiges Schwitzen und durchfeuchtete Kleidung gehören zum Alltag, unabhängig von körperlicher Anstrengung oder Umgebungstemperatur.

Die starke Flüssigkeitsabsonderung schränkt das Leben der Betroffenen stark ein. Häufig betroffen sind Achselhöhlen, seltener Handinnenflächen und Fußsohlen.

Für wen kommt eine Schweißdrüsenkorrektur in Frage? Eine schweißdrüsenkorrigierende Maßnahme im Rahmen einer ambulanten Operation in Lokalanästhesie kommt für alle Menschen mit einer derartigen Überfunktion infrage.

Was passiert bei einer Schweißdrüsenkorrektur?

Ziel jeder Maßnahme ist eine möglichst dauerhafte Verminderung der Schweißdrüsensekretion. In der Achselhöhle setzen wir hierzu ein sogenanntes „Glandular Shaving“ ein, um die Zahl der unmittelbar unter der Haut gelegenen Schweißdrüsen zu reduzieren. Dies kann die Schweißsekretion dauerhaft vermindern.

Alternativ hierzu kann auch durch Injektionen von Botulinum-Toxin, einem Nervengift („Botox“), die Schweißdrüsen-funktion „lahmgelegt“ werden. Dieser Effekt ist zeitlich auf 4-6 Monate begrenzt und muss daher regelmäßig wiederholt werden. Daher setzen wir dieses Verfahren vor allem an Händen und Fußsohlen ein.

Welche Risiken gibt es bei diesen Eingriffen?

Operationen in den Achselhöhlen führen zu einer Verminderung, aber nicht vollständigen Aufhebung der Schweißabsonderung. Bei zu starker Ausdünnung der Haut sind in seltenen Fällen Narbenbildungen möglich. Zum Zeitpunkt der Operation muss die Haut frei von entzündlichen Veränderungen sein.

Wie verhalte ich mich nach dem Eingriff?

Nach der Operation ist für drei bis vier Tage ein Druckverband erforderlich, um Nachblutungen zu verhindern.

Umfassende, individuelle Fragen beantworten wir gerne in einem ausführlichen Gespräch.
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