Bauchdeckenstraffung

Ihrem Bauch wieder mehr Forum und Kontur geben

Für wen kommt eine Bauchdeckenstraffung in Frage?

  • Patient*innen mit einem anhaltenden Hautüberschuß nach Gewichtsabnahme, Schwangerschaft oder mit zunehmendem Alter
  • Idealerweise wird zunächst ein Übergewicht reduziert
  • Bauchdeckenschwächen oder Bruchbildungen sollten abgeklärt werden
  • Die Haut ist frei von entzündlichen Veränderungen
Überschüssige Haut der Bauchdecke kann nach umfassender Gewichtsabnahme, nach einer Schwangerschaft oder mit zunehmendem Alter auftreten. Liegen dabei auch vermehrte Fettpolster vor, können wir diese durch eine Fettabsaugung verringern.

Was passiert bei einer Hautstraffung?

Durch den operativen Eingriff beseitigen wir den Hautüberschuss und straffen die Haut.  Das Ausmaß der Haut- und ggf. Fettentfernung sowie die Verteilung über die Bauchwand bestimmen die Größe des Hautschnittes. Die Haut zwischen Nabel und Schamregion wird meist großzügig entfernt und der Nabel neu positioniert. Die verbleibende Narbe liegt unmittelbar über der Schamregion, also kaum sichtbar. Bei geringerem Ausmaß kann sich der Eingriff auf den Unterbauch beschränken ohne den Nabel einzubeziehen.

Häufig nehmen wir eine zusätzliche Straffung der inneren Bauchdecke, eine sogenannte „Faszienstraffung“ , vor. Diese Maßnahmen erfolgen, z.B. als Teil des sogenannten Mommy Makeover nach Schwangerschaften und tragen zu einer Kontourverbesserung bei.

Welche Risiken gibt es bei diesem Eingriff?

Nach der Operation können bei relativ großen Wundflächen Wundheilungsstörungen auftreten. Auf Grund der Größe der Wundfläche und einer auftretenden Verzögerung des Lymphabflusses kommt es im frühen Verlauf zunächst zu Schwellungen, die nach einigen Wochen aber abklingen.

Wie verhalte ich mich nach dem Eingriff?

Nach der Operation verbleiben für einige Tage Drainageschläuche in der Wunde, um überflüssiges Wundsekret oder Blutergüsse auszuleiten. Über die Notwendigkeit einer vorübergehenden Kompression durch spezielle Wäsche oder Binden entscheiden wir im Einzelfall.  Eine körperliche Schonung ist in den ersten zwei bis vier Wochen nach dem Eingriff erforderlich, übermäßige sportliche Belastungen sollten in den ersten zwei Monaten vermieden werden.

Und etwas Geduld ist gut: Das endgültige Ergebnis wird erst nach zwei bis drei Monaten deutlich, also nach Abschluss der Wundheilung und Abklingen einer vorübergehenden postoperativen Schwellung.

Umfassende, individuelle Fragen beantworten wir gerne in einem ausführlichen Gespräch.
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